Tonererkrankung und Beweispflicht

Wie beweise ich, dass mich Toner krank gemacht hat?
Tonererkrankung
Erkrankung durch Toner

Tausende Betroffene in Deutschland leiden u.a. an Atemwegserkrankung, weil sie feinen Tonerstäuben im Büro ausgesetzt sind.

Dieser Feinstaub wird vermutlich beim Drucken mit Laserdruckern freigesetzt.

Ein großes Problem ist die Nachweispflicht.
Neue Untersuchungsmethoden sollen jetzt die Beweisführung erleichtern. So soll in sogenannten Prüfkammertests der schädliche Einfluss von Tonerstaub simuliert werden.

Anerkannte Wissenschaftler arbeiten an dieser Methode.

Weitere Infos erhalten Sie über die Stiftung Nano Control. (www.nano-control.de), welche sich zum Ziel gesetzt hat, den Betroffenen zu helfen, aber auch die Feinstaubproblematik durch Toner zu lösen. Erstaunlich ist in diesem Zusammenhang, dass es zwar eine europäische Feinstaubrichtlinie gibt. Diese gilt aber nur für den Außenbereich. Auf diese Weise ist es tatsächlich denkbar, dass im Innenbereich (Büros etc) mehr Feinstaub vorhanden ist, als im Außenbereich. Offenbar stört das viele Menschen wenig, obwohl man hier Abhilfe schaffen kann. Manche Büros haben nicht einmal ein Fenster, so dass der Feinstaub nach außen entweichen kann.



Autoreninformation:

RA Michael Borth
Rechtsanwalt seit 1988, gebürtiger Hamburger, Autor des Ratgebers "Nein Chef".

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